Schon seit 7000 Jahren nutzen Menschen den kostbaren Basalt, der am nordöstlichen Rand der Stadt Mayen zu finden ist. Von der Jungsteinzeit bis in die 1970er-Jahre wurde im Mayener Grubenfeld Basalt abgebaut. Eine bizarre Bergbaulandschaft, nach und nach von der Natur zurückerobert, zeugt heute noch davon.
Der Basalt aus dem Mayener Grubenfeld eignet sich hervorragend für die Herstellung von Getreidereiben und Mühlsteinen. Abbauspuren aus Römerzeit und Mittelalter sowie Kräne, Gleise und Loren aus dem 20. Jahrhundert sind allgegenwärtig.
Ein Rundweg schlängelt sich durch das Mayener Grubenfeld mit dem Silbersee, dem Skulpturenpark „Lapidea“ bis hin zum „Fledermaus-Stollen“. Dort führt Sie ein begehbarer Schacht in ein altes Bergwerk, wo Sie mit etwas Glück die jetzigen Bewohner beobachten können: Fledermäuse, die in den zahlreichen Höhlen und Felsnischen Unterschlupf finden.
Wer noch mehr über das Mayener Grubenfeld erfahren möchte, kann die interaktiven Erlebniswelten Grubenfeld direkt nebenan besuchen.