Riemer Park

 

Der Riemer Park entstand im Rahmen der Bundesgartenschau 2005. Er ist ca. 130 ha groß. Bei der Eröffung hat es erstmal Kritik gehagelt, weil die „Buga“ so gar nicht nach üblichem Park aus sieht:  Lange, geradlinige Achsen, streng geometrische Flächen, schnurgerade Böschungen und rasterartige, auf bis zu 3 Meter hohen Erdschollen angelegte Gehölzpflanzungen prägen eine höchst artifizielle Landschaft.

Mittlerweile lieben wir Anwohner den Park trotz seiner „Künstlichkeit“. Im Sommer bin ich täglich zweimal dort: Morgens mit dem Hund und vormittags oder abends zum Schwimmen im ca. 10 ha große Badesee.

Der Park ist mein liebster, weil nächster Naturort. Und tatsächlich gibt es auch genug Natur: So befinden sich im Süden des Riemer Parks die ökologisch gesehen höchst wertvolle Magerrasen. Die weiten, charakteristischen Flächen laden im Frühling und Sommer mit ihrer Artenvielfalt und ihrem Blütenreichtum zum Durchstreifen ein. So eine richtige Sommerwiese sieht man doch heute nicht mal mehr auf dem Land.

© A.F. privat

Besonderheiten

Im Winter ist die „Buga“ übrigens auch zu empfehlen. Dann allerdings weniger als Naturort denn als Sportort. Ist es richtig frostig, darf man auf dem See Schlittschuhlaufen und einen Rodelberg gibt’s auch. Langlaufen geht auch.

Immer wieder gibt es Veranstaltungen, wie zB ein Drachenfest.

Spielplatz, Skatepark und Co sind natürlich auch zu finden.

Anfahrtsbeschreibung

Am besten erreicht man den Park mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Entweder mit der U2 über die Haltestellen Messestadt Ost und West – je nachdem welches Ende des Parks man anstrebt. Der See liegt näher an der Haltestelle MS Ost. Auch Rodelhügel und Wäldchen liegen hier.

Auch die Anfahrt mit der S-Bahn, Haltestelle Gronsdorf, dann über die Schneiderhofstrasse laufen, ist möglich.

Parkplätze sind schwer zu finden.

Hier findet man einen Plan des Parks.