Sophienhöhle

 

In der fränkischen Schweiz befindet sich die Sophienhöhle. Mit beeindruckenden Stalagmiten und Stalagtiten, die sich über Jahrtausende hinweg gebildet und verändert haben, bietet sich dort ein besonderes Farbenspiel. Außerdem kann das Skelett eines Höhlenbärs bestaunt werden, der dort vor über 25 000 Jahren gelebt hat. Im Sommer und Herbst gibt es Abends immer wieder Höhlenkonzerte, die bei Kerzenlicht und tollen Klängen stattfinden.

Insgesamt hat die Sophienhöhle durch ihre Gesteinsfärbungen und -wölbungen eine besondere Wirkung, die Tropfsteine haben teilweise immense Größen erreicht. Da sich die Höhle noch immer leicht verändert, lohnt sich ein zweiter Besuch in ein paar Jahren auf jeden Fall.

Nach ihrer Entdeckung im Jahr 1833 wurden in der Sophienhöhle zahlreiche einzeitliche Tierknochen entdeckt. Das Skelett eines Höhlenbären ist heute in der Höhle ausgestellt.

In unmittelbarer Nähe befindet sich Burg Rabenstein, die inmitten von Wald am Rande eines Felsen in die Luft ragt. Neben Burgführungen kann dort auch ein Stopp zum Mittagessen eingelegt werden. Außerdem ist dort eine Falknerei, in der bei Flugvorführungen verschiedenen Falken beim Jagen und Fliegen zugesehen werden kann.

Von April bis November ist die Höhle bis auf Montags jeden Tag geöffnet, von 10.30 bis 17:00 finden durchgehend Führungen statt.

Kinder bis 14 Jahre zahlen 3€ Eintritt, für Erwachsene beträgt der Preis 5€.

© Alena Dawid

Besonderheiten

Anfahrtsbeschreibung

Die Höhle ist gut mit dem Auto zu erreichen, in unmittelbarer Nähe liegt ein großer Parkplatz. Über Trockau oder Schweins-Mühle führen Beschilderungen zum Ziel. Von dort aus ist der Eingang der Höhle nach ca. 10 Minuten Fußweg erreicht.